Probeprüfung – 34a-Prüfung.de

Übungsfragen

Prüfungssimulation

Bitte beachten Sie die Erklärung und Hinweise weiter unten.
Viel Glück!

Kategorie: Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung

Warum sind Jedermannsrechte besonders wichtig für private Sicherheitsdienste?

1. Weil sie damit staatliche Aufgaben vollständig übernehmen können.

2. Weil sie ihnen erlauben, ohne rechtliche Beschränkungen zu agieren.

3. Weil sie die gesetzliche Grundlage für jegliche Form von Sicherheitstätigkeit bieten.

4. Weil sie ohne hoheitliche Rechte operieren müssen und diese Rechte ihr Handwerkszeug darstellen.

Kategorie: Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung

Welche Bereiche fallen unter die Länderhoheit?

1. Außenpolitik und Verteidigung.

2. Währungspolitik.

3. Zum Beispiel Polizei und Bildung in den jeweiligen Bundesländern.

4. Strafgesetzgebung, da sie bundeseinheitlich geregelt ist.

Kategorie: Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung

Was beschreibt die Rolle des Grundgesetzes innerhalb der deutschen Rechtsordnung?

1. Es ist nur in Zeiten politischer Krisen anwendbar.

2. Es regelt nur die Beziehungen zwischen Privatpersonen.

3. Es steht als ranghöchstes Gesetz über allen anderen Rechtsnormen.

4. Es dient als Leitfaden für die Auslegung neuer Gesetze.

Kategorie: Recht der öffentlichen Sicherheit und Ordnung

Unter welchen Umständen sind Enteignungen nach Artikel 14 GG (Schutz des Eigentums) zulässig?

1. Enteignungen sind jederzeit möglich, wenn der Staat dies für notwendig erachtet.

2. Wenn es zur Durchsetzung von kommunalen Entwicklungsplänen benötigt wird, sofern diese das Wohl der Allgemeinheit fördern.

3. Nur zum Wohle der Allgemeinheit und unter engen gesetzlichen Grenzen.

4. Als Mittel zur Umverteilung von Vermögen zwischen Privatpersonen.

Kategorie: Gewerberecht

Unter welchen Umständen können die zuständigen Behörden eine Erlaubnis für das Bewachungsgewerbe versagen?

1. Wenn die Personen keinerlei Erfahrung im Sicherheitsgewerbe haben.

2. Aufgrund der hohen Kosten der Lizenzierung, die von den Antragsstellern voraussichtlich nicht gedeckt werden können.

3. Bei Tatsachen, die die Annahme rechtfertigen, dass die erforderliche Zuverlässigkeit nicht gegeben ist.

4. Wenn die Bewerber keine fortgeschrittene technische Ausrüstung besitzen.

Kategorie: Gewerberecht

Was kennzeichnet das Bewachungsgewerbe nach dem Gewerberecht (§ 34a GewO)?

1. Es bezieht sich ausschließlich auf den Schutz öffentlicher Einrichtungen durch staatliche Beamte.

2. Die Bewachung umfasst ausschließlich die persönliche Leibwache und den Transport von Wertgegenständen.

3. Das gewerbsmäßige Schützen des Lebens oder Eigentums fremder Personen vor rechtswidrigen Eingriffen Dritter.

4. Es umfasst jede Art von kommerzieller oder privater Überwachung ohne spezielle Lizenz.

Kategorie: Gewerberecht

Welche Dokumente muss ein Sicherheitsunternehmen gemäß § 21 BewachV führen und aufbewahren?

1. Nachweise über Zuverlässigkeit und Sachkunde der Mitarbeiter.

2. Bewachungsverträge mit Details wie Namen des Auftraggebers, Inhalt des Auftrags und Datum des Vertragsschlusses.

3. E-Mail-Korrespondenzen mit den Mitarbeitern.

4. Anwesenheitslisten der Mitarbeiter.

Kategorie: Gewerberecht

Unter welchen Umständen ist das Tragen von Dienstkleidung für Wachpersonen gesetzlich vorgeschrieben?

1. Wenn Wachpersonen in eingefriedetes Besitztum eintreten, um sofortige Erkennbarkeit zu gewährleisten.

2. Bei privaten Veranstaltungen, um eine Verwechslung mit Gästen zu vermeiden.

3. Wenn die Wachpersonen in nicht eingefriedetes Besitztum eintreten.

4. Bei allen Tätigkeiten im öffentlichen Raum, unabhängig vom Ort.

Kategorie: Datenschutz

Welche der folgenden Aussagen beschreibt korrekt den Begriff "Speichern" im Kontext des Datenschutzes?

1. Speichern ist die Analyse von Daten auf einem Datenträger.

2. Speichern ist die Erfassung, Aufnahme oder Aufbewahrung von Daten auf einem Datenträger.

3. Speichern ist die Aufnahme von Daten auf einem Blatt Papier.

4. Speichern ist die Vernichtung von Daten auf einem Datenträger.

Kategorie: Datenschutz

Welche der folgenden Aussagen trifft auf den Anwendungsbereich des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zu?

1. BDSG und DSGVO gelten ausschließlich für öffentliche Stellen des Bundes und der Länder.

2. BDSG und DSGVO gelten auch für nicht-automatisiert verarbeitete personenbezogene Daten, wenn diese in einem Dateisystem gespeichert werden.

3. BDSG und DSGVO gelten nur für die automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten.

4. BDSG und DSGVO gelten nicht für die Verarbeitung personenbezogener Daten durch natürliche Personen zu familiären Tätigkeiten.

Kategorie: Datenschutz

Unter welchen Umständen muss eine Organisation eine Datenschutzverletzung nicht an die zuständige Aufsichtsbehörde melden?

1. Wenn die Daten effektiv gesichert wurden und das Risiko eines Schadens gering ist.

2. Wenn die Organisation weniger als 100 Mitarbeiter hat.

3. Wenn die Datenschutzverletzung voraussichtlich kein Risiko für die Rechte und Freiheiten der betroffenen Personen darstellt.

4. Wenn die betroffenen Personen bereits über die Datenschutzverletzung informiert wurden.

Kategorie: Datenschutz

Welche Informationen müssen in der Meldung einer Datenschutzverletzung an die zuständige Aufsichtsbehörde enthalten sein?

1. Der Name des Geschäftsführers der Organisation.

2. Die wahrscheinlichen Folgen der Datenschutzverletzung.

3. Der jährliche Umsatz der Organisation.

4. Die Art der Datenschutzverletzung.

Kategorie: Bürgerliches Gesetzbuch

Was versteht man unter der Wiederherstellung des Zustandes bei der Schadenersatzpflicht?

1. Den Zustand, der durch das Gericht festgelegt wird.

2. Den Zustand, der durch das schädigende Ereignis entstanden ist.

3. Den Zustand, der bestehen würde, wenn das schädigende Ereignis nicht eingetreten wäre.

4. Den Zustand, der nach der Schadensregulierung besteht.

Kategorie: Bürgerliches Gesetzbuch

Was unterscheidet den Besitzdiener vom Besitzer?

1. Der Besitzdiener ist rechtlich gleichgestellt mit dem Eigentümer.

2. Der Besitzer hat keine Einschränkungen im Umgang mit der Sache.

3. Der Besitzdiener übt die tatsächliche Gewalt über eine Sache im eigenen Interesse aus.

4. Der Besitzdiener übt die tatsächliche Gewalt über eine Sache weisungsgebunden aus.

Kategorie: Bürgerliches Gesetzbuch

Wann liegt Fahrlässigkeit vor?

1. Wenn der Handelnde aber die erforderliche Sorgfalt außer Acht gelassen hat.

2. Wenn das Ergebnis zufällig herbeigeführt wurde.

3. Wenn das Ergebnis absichtlich herbeigeführt wurde.

4. Wenn das Ergebnis mit der erforderlichen Sorgfalt herbeigeführt wurde.

Kategorie: Bürgerliches Gesetzbuch

Was ist Besitzwehr?

1. Die freiwillige Übergabe des Besitzes an einen Dritten.

2. Die Verhinderung einer Besitzklage.

3. Die Nutzung von Gewalt, um den Besitz zurückzuerlangen.

4. Die Nutzung von Gewalt, um eine Besitzstörung zu unterbinden.

Kategorie: Bürgerliches Gesetzbuch

Was beschreibt die Besitzstörung?

1. Der Besitzer gibt seinen Besitz freiwillig ab.

2. Der Besitzer wird in der Ausübung seines Besitzes gehindert.

3. Der Besitz wird ohne den Willen des Besitzers entzogen.

4. Der Besitz wird rechtmäßig genutzt.

Kategorie: Bürgerliches Gesetzbuch

Was ist der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz?

1. Eigentum ist die Ausübung der tatsächlichen Gewalt über eine Sache, Besitz die Ausübung der rechtlichen Gewalt über eine Sache.

2. Besitz ist immer dauerhaft, Eigentum nur vorübergehend.

3. Eigentum und Besitz sind synonym und bedeuten das Gleiche.

4. Eigentum ist die Ausübung der rechtlichen Gewalt über eine Sache, Besitz die Ausübung der tatsächlichen Gewalt über eine Sache.

Kategorie: Bürgerliches Gesetzbuch

Wer kann die tatsächliche Gewalt über eine Sache ausüben?

1. Nur der Besitzdiener.

2. Nur der rechtmäßige Besitzer.

3. Nur der Eigentümer.

4. Jeder mit Zugang zur Sache, unabhängig von der rechtlichen Lage.

Kategorie: Bürgerliches Gesetzbuch

Wann ist der Eigentümer einer Sache gemäß § 904 BGB nicht berechtigt, die Einwirkung eines anderen auf seine Sache zu verbieten?

1. Wenn die Einwirkung ohne seine Zustimmung erfolgt.

2. Wenn die Einwirkung zur Abwendung einer gegenwärtigen Gefahr notwendig ist.

3. Wenn die Einwirkung zu seinem eigenen Vorteil erfolgt.

4. Wenn der drohende Schaden unverhältnismäßig groß ist im Vergleich zum aus der Einwirkung resultierenden Schaden.

Kategorie: Bürgerliches Gesetzbuch

Was bedeutet der Begriff „Schaden“ im Kontext des § 823 BGB?

1. Nur finanzielle Verluste.

2. Jeder Vorteil, den eine Person durch ein Ereignis erlangt.

3. Nur körperliche Verletzungen.

4. Ein Nachteil, den eine Person durch ein Ereignis erleidet.

Kategorie: Bürgerliches Gesetzbuch

Wann muss der Eigentümer gemäß § 904 BGB (aggressiver Notstand) die Einwirkung auf seine Sache dulden?

1. Wenn die Einwirkung nicht zur Abwendung einer gegenwärtigen Gefahr notwendig ist.

2. Wenn der drohende Schaden unverhältnismäßig größer ist als der aus der Einwirkung resultierende Schaden.

3. Wenn der Schaden durch die Einwirkung größer ist als der drohende Schaden.

4. Wenn der Eigentümer vorher informiert wurde.

Kategorie: Bürgerliches Gesetzbuch

Welche Bedingung schränkt die Anwendung der allgemeinen Selbsthilfe ein?

1. Sie darf nur durchgeführt werden, wenn kein privatrechtlicher Anspruch besteht.

2. Sie darf nur durchgeführt werden, wenn sie zur Sicherung des Anspruchs notwendig ist.

3. Sie darf nur durchgeführt werden, wenn obrigkeitliche Hilfe nicht rechtzeitig erreichbar ist.

4. Sie darf zur Bestrafung eines Täters genutzt werden, wenn keine andere Möglichkeit besteht.

Kategorie: Bürgerliches Gesetzbuch

Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Geschädigten korrekt?

1. Eine juristische Person, die keine Rechte hat.

2. Eine Person, die durch die Rechtsverletzung schlechter gestellt ist.

3. Eine Person, die durch die Rechtsverletzung besser gestellt ist.

4. Eine Person, die einen Schaden verursacht hat.

Kategorie: Straf- und Strafverfahrensrecht

Welche Handlung wäre eine übermäßige Reaktion im Rahmen der Notwehr?

1. Ein Sicherheitsmitarbeiter, der einen Randalierer mit einem tödlichen Schlag stoppt.

2. Ein Passant, der einem Überfallenen zur Hilfe eilt.

3. Ein Festhalten des Angreifers, der eine Frau bedroht.

4. Ein Schlag mit einem Baseballschläger auf einen Angreifer, der beleidigt hat.

Kategorie: Straf- und Strafverfahrensrecht

§ 1 StGB schützt die Bürger vor...?

1. Vertragsverletzungen.

2. Öffentlich-rechtlichen Klagen.

3. Willkürlicher Strafverfolgung und Bestrafung.

4. Zivilrechtlichen Schadenersatzpflichten.

Kategorie: Straf- und Strafverfahrensrecht

Welche Formen der Tatbeteiligung sind neben der Täterschaft denkbar?

1. Anstiftung und Beihilfe.

2. Alleinige Täterschaft.

3. Unmittelbare und mittelbare Täterschaft.

4. Mittäterschaft und Anstiftung.

Kategorie: Straf- und Strafverfahrensrecht

Was ist das mildeste Mittel im Rahmen der vorläufigen Festnahme?

1. Das sofortige Einsperren des Täters ohne Rücksicht auf die Schwere der Straftat.

2. Die geringste Zwangsmaßnahme, die ausreicht, ein Festhalten zu erreichen.

3. Die Anwendung von maximaler Gewalt, um den Täter schnell zu überwältigen.

4. Die Anwendung von psychologischer Gewalt.

Kategorie: Straf- und Strafverfahrensrecht

Welche Strafe droht bei einem Verbrechen gemäß § 12 StGB?

1. Eine Geldstrafe.

2. Eine Geldbuße.

3. Mindestens ein Jahr Freiheitsstrafe.

4. Eine Freiheitsstrafe von unter einem Jahr.

Kategorie: Straf- und Strafverfahrensrecht

Was versteht man unter „mildestes Mittel“ im Kontext der Notwehr?

1. Die Abwehrhandlung, die ohne Rücksicht auf den Schaden des Angreifers durchgeführt wird.

2. Die Abwehrhandlung, die dem Angreifer den größtmöglichen Schaden zufügt.

3. Die Abwehrhandlung, die geeignet ist, den Angriff zu verhindern oder zu beenden und den Angreifer den geringstmöglichen Schaden zufügt.

4. Die Abwehrhandlung, die den Angriff möglichst spektakulär beendet.

Kategorie: Straf- und Strafverfahrensrecht

Welche der folgenden Handlungen wäre eindeutig durch Notwehr gedeckt?

1. Ein Sicherheitsmitarbeiter hält einen Angreifer fest, der gerade eine alte Dame angreift.

2. Ein Polizist verhindert einen Diebstahl, indem er den Täter verhaftet.

3. Ein Passant beobachtet einen Überfall und tut nichts.

4. Ein Mann schlägt jemanden, der ihn beleidigt hat, mit einer Eisenstange.

Kategorie: Straf- und Strafverfahrensrecht

Was regelt der Allgemeine Teil des Strafgesetzbuches (StGB)?

1. Die einzelnen Straftatbestände und das Verhalten, das strafbar sein soll.

2. Die Grundsätze, die für alle Straftaten gelten.

3. Nur die Straftatbestände im Zusammenhang mit wirtschaftlichen Delikten.

4. Nur die strafprozessualen Vorschriften.

Kategorie: Straf- und Strafverfahrensrecht

Was bedeutet „geeignet“ im Kontext der Notwehr?

1. Die Abwehrhandlung muss ohne Rücksicht auf Erfolg durchgeführt werden.

2. Die Abwehrhandlung muss den Angriff erfolgreich verhindern oder beenden können.

3. Die Abwehrhandlung muss den Angreifer möglichst stark verletzen.

4. Die Abwehrhandlung muss den geringsten möglichen Schaden verursachen.

Kategorie: Straf- und Strafverfahrensrecht

Wann ist der Tatbestand einer Straftat verwirklicht?

1. Wenn die Handlung des Täters keine Rechtsfolgen hat.

2. Wenn die Handlung des Täters ausschließlich moralisch verwerflich ist.

3. Wenn die Handlung des Täters keine gesetzlichen Vorschriften verletzt.

4. Wenn die Handlung des Täters der Beschreibung im StGB entspricht.

Kategorie: Straf- und Strafverfahrensrecht

Welche der folgenden Aussagen ist ein Beispiel für eine Notwehrsituation?

1. Ein Autofahrer rammt ein anderes Auto, um schneller voranzukommen.

2. Ein Mann verteidigt sich gegen einen Angreifer, der ihn ohne Grund schlägt.

3. Ein Schüler beschimpft einen anderen Schüler massiv und anhaltend und wird dafür geschlagen.

4. Ein Sicherheitsmitarbeiter überrascht einen Dieb und hält ihn fest, um die Polizei zu rufen.

Kategorie: Straf- und Strafverfahrensrecht

Welche Pflicht hat ein Zeuge in der Regel gemäß der Strafprozessordnung (StPO)?

1. Die Pflicht, bei der Vernehmung zu schweigen.

2. Die Pflicht, seine Personalien nicht anzugeben.

3. Die Pflicht, die Wahrheit zu sagen.

4. Die Pflicht, zur Vernehmung zu erscheinen.

Kategorie: Unfallverhütungsvorschriften

Welche Leistungen bieten die Berufsgenossenschaften zur beruflichen Wiedereingliederung nach einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit an?

1. Wohnungsvermittlung.

2. Finanzielle Entschädigungen.

3. Umschulungen.

4. Rentenzahlungen.

Kategorie: Unfallverhütungsvorschriften

In welcher Art von Versicherung sind abhängig Beschäftigte laut Gesetz versichert?

1. Freiwillige Versicherung.

2. Privatversicherung.

3. Pflichtversicherung.

4. Zusatzversicherung.

Kategorie: Unfallverhütungsvorschriften

Welche Anforderungen gelten für Waffenträger hinsichtlich der Schießübungen gemäß § 18 DGUV 23?

1. Sie müssen ihre Waffe regelmäßig warten lassen.

2. Sie müssen ihre Schießfertigkeit und Sachkunde nachweisen.

3. Sie müssen an mindestens vier Schießübungen pro Jahr teilnehmen.

4. Sie müssen einmal im Jahr an einer Schießübung teilnehmen.

Kategorie: Unfallverhütungsvorschriften

Welche technischen Vorkehrungen können zur Überwachung des Sicherheitspersonals bei besonderen Gefahren gemäß § 7 der DGUV 23 eingesetzt werden?

1. Einfache mechanische Alarmsysteme (Manuelle Notrufknöpfe)

2. Kommunikationssysteme (Mobiltelefone oder Funkgeräte).

3. Personennotsignalanlagen (Totmannschaltung oder Neigungssensoren).

4. Bewegungsmelder (Infrarot oder Ultraschall)

Kategorie: Unfallverhütungsvorschriften

Welche Bestimmungen muss der Unternehmer beim Einsatz von Schusswaffen gemäß §§ 18 bis 22 DGUV 23 beachten?

1. Die Bestimmungen der Bewachungsverordnung.

2. Die Bestimmungen der Arbeitsstättenverordnung.

3. Die Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung.

4. Die Bestimmungen des Waffengesetzes.

Kategorie: Unfallverhütungsvorschriften

Welche der folgenden Ereignisse muss ein Unternehmen dem Unfallversicherungsträger melden?

1. Ein Verdacht auf eine Berufskrankheit bei einem Versicherten.

2. Ein Unfall, bei dem der Versicherte nur einen Tag arbeitsunfähig ist.

3. Ein Unfall ohne Verletzungen.

4. Ein Unfall, bei dem der Versicherte mehr als drei Tage arbeitsunfähig ist.

Kategorie: Unfallverhütungsvorschriften

Welche Anforderungen bestehen bezüglich der Unfallmeldung gem. 7. Sozialgesetzbuch?

1. Die Anzeige muss nur bei tödlichen Unfällen erfolgen.

2. Die Anzeige muss innerhalb von einer Woche erstattet werden.

3. Die Anzeige muss vom Betriebsrat mit unterzeichnet werden.

4. Die Anzeige muss innerhalb von drei Tagen erstattet werden.

Kategorie: Unfallverhütungsvorschriften

Welche Regelungen gelten für die Nutzung der Ausrüstung und Hilfsmittel durch die Mitarbeiter gemäß § 10 DGUV 23?

1. Die Mitarbeiter dürfen die Ausrüstung auch dann nutzen, wenn sie nicht unterwiesen wurden.

2. Die Mitarbeiter müssen bei Dunkelheit Handlampen benutzen.

3. Die Mitarbeiter dürfen die Ausrüstung und Hilfsmittel nur bestimmungsgemäß verwenden.

4. Die Mitarbeiter dürfen die Ausrüstung auch für private Zwecke nutzen, wenn sie damit vorsichtig umgehen.

Kategorie: Umgang mit Waffen

Unter welchen Bedingungen kann eine Ausnahmegenehmigung für das Führen einer Waffe auf öffentlichen Veranstaltungen erteilt werden?

1. Wenn keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung besteht.

2. Wenn es sich beim Antragssteller um eine öffentliche Person oder Politiker, oberhalb einer bestimmten Sicherheitsstufe, handelt.

3. Wenn der Antragsteller nachweist, dass er bei der Veranstaltung nicht auf Waffen verzichten kann.

4. Wenn der Antragsteller eine Sicherheitsüberprüfung bestanden hat.

Kategorie: Umgang mit Waffen

Was fällt unter den Begriff „Geschosse“ im Sinne des Waffengesetzes?

1. Farbkugeln zum Verschießen aus Paintballwaffen.

2. Wadcuttergeschosse für Revolverkaliber.

3. NC-Pulver zur Herstellung von Randfeuerpatronen.

4. Treibladungen in Zentralfeuerpatronen.

Kategorie: Umgang mit Waffen

Welche Veranstaltungen sind vom generellen Waffenführungsverbot gemäß Waffengesetz betroffen?

1. Private Hochzeiten.

2. Wochenmärkte.

3. Öffentliche Aufzüge.

4. Verkaufsoffene Sonntage.

Kategorie: Umgang mit Waffen

Welche Bestimmungen regeln den Umgang mit Waffen im Sicherheitsdienst?

1. Arbeitsschutzgesetz.

2. Datenschutzgesetz.

3. Waffengesetz (WaffG).

4. DGUV Vorschrift 23.