Revierfahrer: eine abwechslungsreiche Alternative zum klassischen Objektschutz 🚗

Revierfahrer: eine abwechslungsreiche Alternative zum klassischen Objektschutz 🚗

Die meisten kennen den klassischen Objektschutz: Ein fester Standort, ein Wachhäuschen, regelmäßige Kontrollgänge auf demselben Gelände, oft über viele Stunden hinweg. Für manche ist genau das die richtige Aufgabe – klar strukturierte Abläufe, Routine und ein fester Einsatzort. Wer jedoch etwas mehr Abwechslung, Eigenverantwortung und Bewegung im Arbeitsalltag sucht, findet im Revierdienst eine interessante Alternative. 👌

Was macht ein Revierfahrer?

Revierfahrer (oft auch Revierkontrolldienst genannt) sind für die Überwachung und Kontrolle mehrerer Objekte zuständig, die sie im Rahmen einer Tour anfahren. Das Einsatzgebiet kann je nach Auftraggeber sehr unterschiedlich ausfallen – vom Industriegebiet bis zu Wohnanlagen, von kleinen Gewerbeparks bis zu großen Logistikzentren.

Typische Aufgaben eines Revierfahrers sind:

  • Kontrollfahrten und Schließdienste (z. B. Öffnen und Verschließen von Objekten)
  • Sichtkontrollen von Türen, Fenstern, Toren, Zäunen usw.
  • Kontrolle technischer Anlagen, z. B. Heizungsräume, Serverräume oder Alarmtechnik
  • Reaktion auf Alarmauslösungen, ggf. Zusammenarbeit mit Polizei oder Feuerwehr 🚨
  • Dokumentation aller durchgeführten Maßnahmen und Auffälligkeiten

Dabei wird in der Regel mit einem Dienstfahrzeug gearbeitet, viele Unternehmen setzen mittlerweile auch auf digitale Kontrollsysteme zur Nachweisführung.

Zugangsvoraussetzungen:

Für den Einsatz im Revierdienst ist in der Regel nur die Unterrichtung nach § 34a GewO erforderlich – also die einwöchige Schulung bei der IHK. Dennoch:
👉 Aus unserer Sicht ist die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO der bessere Einstieg in den Sicherheitsdienst, da sie deutlich mehr Grundlagenwissen vermittelt, bei Arbeitgebern oft höher angesehen ist und langfristig bessere Einsatzmöglichkeiten bietet.

Vorteile der Tätigkeit im Revierdienst:

Abwechslungsreich: Jeder Tag (bzw. jede Nacht) ist anders – allein durch die wechselnden Objekte, die Touren und unterschiedliche Situationen vor Ort.
Eigenverantwortlich: Revierfahrer arbeiten meist allein, müssen Entscheidungen treffen und auch in unvorhergesehenen Situationen einen kühlen Kopf bewahren.
Technisch interessant: Viele Reviere sind mit modernen Alarmanlagen, Zugangssystemen und Kontrollpunkten ausgestattet – ideal für technikaffine Mitarbeitende.
Ruhige Phasen sinnvoll nutzbar: Insbesondere in den Nachtstunden gibt es oft längere Fahrzeiten zwischen den Objekten oder ruhigere Einsätze – eine gute Gelegenheit, den Kopf frei zu bekommen oder sich mit Fachthemen zu beschäftigen.

Was sollte man mitbringen?

Neben der beruflichen Qualifikation braucht es vor allem:

  • einen Führerschein der Klasse B 🚗
  • ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein
  • Bereitschaft zu Nacht- und Wochenendarbeit
  • Stressresistenz, insbesondere bei Alarmauslösungen oder unklaren Situationen
  • gutes Zeitmanagement und strukturierte Arbeitsweise

Fazit:
Der Revierdienst gehört zu den vielseitigeren Einsatzfeldern im Sicherheitsgewerbe. Wer den klassischen Objektschutz als zu eintönig empfindet und lieber unterwegs ist, eigenständig arbeitet und technisches Verständnis mitbringt, findet hier ein spannendes Tätigkeitsfeld mit Perspektive.

Hinweis: Wer sich für die Sachkundeprüfung nach § 34a GewO interessiert oder sich gezielt vorbereiten möchte, findet auf 34a-prüfung.de hilfreiche Materialien, Tipps und Übungsfragen.

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