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5 Fakten zum Gehalt im Sicherheitsdienst: Was du 2025 wirklich verdienen kannst 💰

Wer sich für den Sicherheitsdienst interessiert, stellt sich früher oder später die Frage: Was verdient man da eigentlich? Die Antwort ist nicht pauschal – denn das Gehalt hängt von mehreren Faktoren ab. Hier findest du einen aktuellen Überblick.

1. Einstiegsgehalt: Mehr als Mindestlohn?

Im Jahr 2025 liegt der gesetzliche Mindestlohn bei 12,41 Euro pro Stunde. Für Sicherheitsmitarbeiter gilt aber ein branchenweiter Mindestlohn, der deutlich höher liegt:

  • Objektschutz: ca. 13,50 bis 16,00 €/h je nach Bundesland
  • Bewachung öffentlicher Bereiche (z. B. Citystreife): ca. 15,50 €/h und mehr
  • Bewaffneter Sicherheitsdienst: ca. 17,00 bis 20,00 €/h, je nach Qualifikation und Einsatzgebiet

Je nach Einsatzgebiet und Arbeitgeber kann das Monatsgehalt (Vollzeit) zwischen 2.200 € und 3.200 € brutto liegen.

2. Qualifikation macht den Unterschied ✅

Grundsätzlich gilt: Wer mehr Verantwortung übernimmt, verdient auch mehr. Mit zusätzlicher Qualifikation – z. B. Sachkunde, Waffensachkunde oder geprüfter Schutz- und Sicherheitskraft eröffnen sich neue Einsatzbereiche mit besserer Bezahlung.

Beispiele für höher bezahlte Tätigkeiten:

  • 🏢 Bewachung sensibler Objekte (z. B. Industrie, Behörden)
  • 🔫 Bewaffneter Objektschutz (z. B. für Militär, Geldtransporte)

Die Unterschiede im Stundenlohn liegen teils bei 2–5 € mehr, je nach Einsatz und Verantwortungsbereich.

ℹ️ Und das Beste: Mit einem Bildungsgutschein von Jobcenter oder Agentur für Arbeit kannst du dich auf die 34a-Sachkundeprüfung komplett kostenlos online vorbereiten – inklusive Lernmaterialien und Anmeldung zur IHK-Prüfung. Damit ebnest du dir den Weg zu den besser bezahlten Jobs.

3. Große Unterschiede: Branche, Ort, Auftraggeber 🌍

Das Gehalt variiert deutlich, je nach z.B.:

  • 📍 Region: In Bayern oder Baden-Württemberg wird mehr gezahlt als z. B. in Sachsen
  • 💸 Auftraggeber: Öffentliche Einrichtungen zahlen meist besser als Privatkunden

Ein erfahrener Sicherheitsmitarbeiter in einem etablierten Betrieb kann mit Zulagen auf über 3.000 € brutto kommen.

4. Zuschläge machen den Unterschied 🛌

Viele vergessen: Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschläge machen oft den Unterschied auf dem Lohnzettel aus. Diese betragen je nach Vertrag:

  • 🌙 Nachtarbeit: +15 bis +25 %
  • ☀️ Sonn- und Feiertage: +50 bis +100 %

Gerade bei wechselnden Schichten oder Wochenenddiensten kann sich das ordentlich summieren.

5. Weiterbildung zahlt sich aus 📚💵

Wer sich weiterbildet, z. B. zum Meister für Schutz und Sicherheit, kann deutlich mehr verdienen. Meisterstellen bringen je nach Einsatzgebiet zwischen 3.200 und 4.500 € brutto, teilweise mehr mit Personalverantwortung.

Fazit:

Ja, im Sicherheitsdienst kann man gutes Geld verdienen – vor allem mit Einsatzbereitschaft, Erfahrung und der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Wer seinen Weg plant und sich stetig verbessert, hat echte Aufstiegschancen.

Und der erste Schritt ist einfacher als viele denken: Mit der Sachkundeprüfung nach § 34a GewO sicherst du dir die Grundlage für bessere Jobs. Über einen Bildungsgutschein ist die Vorbereitung darauf sogar komplett kostenlos.

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